Michelle Wetzel: August 2013

Wednesday, August 28, 2013

Kaufmann / Kauffrau im Einzelhandel

Viele Menschen wählen den Beruf des Einzelhandelskaufmanns / der Einzelhandelskauffrau weil sie in ihrem Berufsleben viel mit Menschen zu tun haben möchten. Dabei sollten Sie bedenken, dass der Umgang als Service-Kraft oft unterschiedlich im Vergleich zu den Erfahrungen ist, die Sie vorher gemacht haben.
Die Ausbildung zum Kaufmann / Kauffrau im Einzelhandel ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildung erfolgt nach dem dualen System parallel in der Berufsschule und im Betrieb.
Es gibt entweder Blockunterricht, d.h. der bzw. die Auszubildende/r hat eine Zeit lang ausschließlich Berufsschule und ist danach für eine Zeit ausschließlich im Betrieb. Es ist aber auch möglich, dass die Berufsschule z.B. an zwei Wochentagen besucht wird.
Die Ausbildungsdauer beträgt i.d.R. 3 Jahre. Je nach schulischer Vorbildung, den Prüfungsleistungen in der Berufsschule und der örtlichen Industrie- & Handelskammer
 Verkäuferin mit Kundin
(IHK) kann diese Ausbildung um 6 bzw.12 Monate verkürzt werden.
Bei einem Kaufmann im Einzelhandel (Bereich Textil) kommt es vor allem auf den Umgang mit Menschen im Verkauf an. Daran sollten Sie Spaß und Freude haben. Wenn Sie nicht mit einem ehrlichen freundlichen Lächeln auf Kunden zugehen können, dann lassen Sie es lieber bleiben!!! Denken Sie daran, dass Sie es mit sehr verschiedenen Kunden zu tun haben.
Wichtig ist auch, dass Sie Spaß im Verkauf haben. Dies kann man leicht durch ein Praktikum testen. Leider werden Praktikanten im Einzelhandel oft als kostenlose Arbeitskraft eingesetzt und nur für Aufräum- und Lagerarbeiten herangezogen. Wenn Sie ein Praktikum in diesem Bereich machen, sollten Sie einfach von sich aus schon einmal Kunden ansprechen (z.B. wenn sich ein Kunde hilfesuchend umschaut) und Initiative zeigen (wo es geht). Dies wird honoriert. Natürlich können Sie diese Haltung nicht den ganzen Tag aufrecht erhalten, weil Sie dann die Arbeiten nicht erledigen können, um die man Sie bittet. Aber ab & zu wird das recht positiv alsEigeninitiative bewertet.
Quelle - Fashion-Base.de

Zwischenprüfung zur Verkäuferin - Vorbereitungsanleitung

Jede angehende Verkäuferin ist verpflichtet im zweiten Lehrjahr an einer Zwischenprüfung teilzunehmen. Obwohl das Ergebnis nicht in die Abschlußprüfung eingerechnet wird, sollte man sich gewissenhaft darauf vorbereiten.

Die Zwischenprüfung zur Verkäuferin gut vorbereitet meistern

  • Das Ergebnis der Zwischenprüfung zur Verkäuferin gibt dem Schüler, seinen Lehrern und dem Ausbildungsbetrieb Informationen über den aktuellen Wissens- und Kenntnisstand des Auszubildenden. Ein Durchfallen ist bei dieser Prüfung nicht möglich, trotzdem sollte sie sehr ernst genommen werden.1
  • Der Ausbildungsbetrieb meldet den Auszubildenden meist bei der IHK zur Zwischenprüfung an. Von dort aus werden Termin und Ort der Prüfung bekannt gegeben.
  • Anhand der Schulunterlagen kann das für die Prüfung erforderliche Wissen wiederholt und vertieft werden. Anhand des Berichtsheftes, welches jeder Auszubildende führen muss, können praktische Prüfungsanforderungen gefestigt werden.3
  • Am Ende einer Zwischenprüfung bekommt die angehende Verkäuferin die Prüfungsunterlagen ausgehändigt. Möglicherweise kennen Sie jemanden, dessen Prüfung etwas zurückliegt, und der bereit ist, ihnen seine Unterlagen zum Lernen zur Verfügung zu stellen.4
  • Viele Industrie- und Handelskammern bieten gegen eine Gebühr die originalen Prüfungsunterlagen der letzten Jahre an. Diese geringen Kosten sollten Sie nicht scheuen und darauf zurückgreifen, wenn Sie außer dieser keine andere Möglichkeit haben an die Unterlagen zu gelangen.5
  • Stellen Sie beim Üben eine Prüfungssituation nach. D.h. sorgen Sie für Ruhe, schließen Sie Ablenkungen aus und arbeiten Sie sich konzentriert durch die Fragen. Zur Beantwortung einer Frage haben Sie in der Prüfung zwei Minuten Zeit.6
  • Bei der Zwischenprüfung zur Verkäuferin sind 100 Punkte zu erreichen. Dies entspricht der Note sehr gut. Dagegen würde ein Punktestand von 0-30 Punkten beweisen, dass ihre Leistung nicht den Anforderungen entspricht und darüber hinaus ihre Grundkenntnisse lückenhaft wären.

Quelle - Helpster.de